Kaum eine andere Branche war so von der Coronapandemie betroffen wie das Hotel- und Gaststättengewerbe. Insgesamt 9 Monate im „Lockdown“ und praktisch keine Umsätze mehr generieren können hat viele vor existenzielle Fragen gestellt.
Da braucht es schon viel Optimismus und Zuversicht um nach dieser schwierigen Zeit wieder voll durch zu starten, denn der Krieg in der Ukraine zeigt inzwischen Auswirkungen auf das touristisch veranlasste Reisen. Und damit noch nicht genug. Derzeit steht die Branche vor unvorhersehbaren Mehrkosten bei Energie, Waren und Mitarbeiterkosten. So ist die Beibehaltung der reduzierten Mehrwertsteuer auf Speisen die mit 7% besteuert werden überlebensnotwendig. Hat doch die Gastronomie und Hotellerie auch für die Bürger eine wichtige soziale Komponente, ist für viele das „öffentliche Wohnzimmer“, Lebensraum für gutes Essen, Trinken, Feiern und Begegnungen die wir so lange vermisst haben.
Die beste Unterstützung sind dabei unsere Gäste aus der Region die uns Mut machen „BB wir schaffen das“.
Simeon Schad Hotelier Stellvertretender Kreisvorsitzender DEHOGA Böblingen Deutscher Hotel und Gaststättenverband