Wirtschaft live erleben - unter dem Motto lud das Stadtmarketing Böblingen im Rahmen der Businesswochen zu drei tollen Locations ein. Die Kreiszeitung hat darüber berichtet. Hier geht es zum Artikel.
Die Businesswochen für die Region BB starten am 14.10.2024
Wirtschaft live erleben - unter dem Motto lud das Stadtmarketing Böblingen im Rahmen der Businesswochen zu drei tollen Locations ein. Die Kreiszeitung hat darüber berichtet. Hier geht es zum Artikel.
Am vergangenen Freitag krönte der Talkshowabend in der Burg Kalteneck das Ende der zahlreich besuchten böblinger Businesswochen. Im fast schon privaten und persönlichen Ambiente, führte Zauberkünstler Timo Marc mit Begeisterung durch den Abend und verzückte gemeinsam mit seinen Talkgästen, das Publikum.
Timo Marc mit seinen Gästen
Marc Biadacz, Bundestagsabgeordneter der CDU, war der erste Talkgast auf der Bühne. Er gab persönliche Einblicke in den Alltag eines Politikers. Seit 2017 vertritt er seine Standpunkte im Bundestag in Berlin und ist zudem auch noch regional in seinem Wahlkreis weiterhin aktiv. Marc Biadacz zeigte sich als ambitionierter Politiker mit konkreten Vorstellungen und Zielen und gleichzeitig als Mensch, der „auch nur mit Wasser kocht“.
Marc Biadacz ist begeistert
Für ein zauberhaftes Ambiente sorgten neben der Burg Kalteneck vor allem die Metallherzen der „Herzschmiede“ aus Gäufelden. Im Gespräch mit den Künstlern Anita und Bernd Schittenhelm über ihre einzigartigen Kunstwerke sprang der Funke der Leidenschaft direkt in die Herzen der Besucher über. Die Werke der Schittenhelms sind unter anderem im Besitz von Michail Gorbatschow und dem Dalai Lama.
Anita und Bernd Schittenhelm lassen sich verzaubern
Die anschließende Pause lud zur offenen Kommunikation zwischen den Talkgästen und dem Publikum ein. Das kleine Büfett mit selbstgebackenen Pizzaschnecken und kostenlosen Getränken unterstrich den persönlichen Rahmen dieser Veranstaltung. Der Handels- und Gewerbeverein Holzgerlingen e.V., in Vertretung durch Vorstandsmitglied Timo Marc, organisierte das neue Format und legte den Grundstein für tolle Gespräche unter den Gästen.Im zweiten Teil erzählte Uwe Hanselmann, Eventmanager aus Sindelfingen, von seinen Großevents wie zum Beispiel „Sindelfingen rockt“. In seiner Laufbahn organisierte er bereits über 450 Events. Im Fokus des Gesprächs stand das Thema Teamführung und wie es ihm immer aufs Neue gelingt, ein stets wachsendes Organisationsteam zu motivieren.
Uwe Hanselmann wundert sich
Zum Abschluss oder wie Carsten Scharfenberg es ironisch formulierte, als „Rausschmeißer kommt die Polizei“, erzählte der Polizeihubschrauberpilot von seinen Rettungstaten aus der Luft. Der Bundesvorsitzende der „Bundesvereinigung fliegendes Personal der Polizei“ (BfPP) gewährte den Gästen eine Mischung aus ernsten Fakten und lustigen Anekdoten aus seinem Berufsalltag und seiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei der BfPP.
Carsten Scharfenberg mal ohne Uniform
Ein rundum gelungener Abend fand mit intensiven Gesprächen sein Ende. Die magische Moderation wurde von Timo Marc charmant inszeniert und schaffte eine gelockerte Atmosphäre im Publikum. Neben vielen Firmenvertretern, waren auch Volker Siegle, Organisator der Businesswochen Böblingen, und der Bürgermeister der Stadt Holzgerlingen, Ioannis Delakos, zu Gast.
Fotos: Christian Günther
“Schatz, ich kündige meinen Job “ – sagte ich am Telefon, an einem sommerlichen Abend 2017, als ich in Belgien auf einer Dienstreise war. Auf der anderen Seite der Leitung kam sofort ein unterstützendes „OK“ von meinem Ehemann.
Davor hat unser Alltag aber ganz anders ausgesehen. Als Sales Account Manager in der Softwarebranche war ich viel unterwegs und habe alle meinen Kunden mit Herz und Seele gerne betreut und beraten. Zu den beruflichen Aufgaben meines Mannes gehörten auch viele Geschäftsreisen. Das hieß, dass wir unsere Tage immer sehr gut organisieren und planen mussten, weil neben der Arbeit auch andere Dinge auf dem Plan standen. Immer dann, wenn wir gleichzeitig unterwegs waren, kam besonders ein Thema ins Gespräch. „Wer kümmert sich um unsere Katzen?“
Drei Jahre haben wir verschiedene Systeme & Plattformen ausprobiert. um schnell und unkompliziert einen Tierbetreuer für unsere Katzen zu finden. Auf klassische Nachbarn- Freundschaftshilfe wollten wir nicht mehr angewiesen sein, weil unser Schuldgefühl dadurch nur größer wurde. Organisationen für gegenseitige Tierbetreuung sind sicherlich eine gute Option, aber nicht für jeden. Wir wollten die freie Zeit, die wir hatten für unsere sinnvollen Tätigkeiten weiter nutzen.
Vielversprechende Plattformen haben bei einer näheren Betrachtung bei uns ein komisches Gefühl hinterlassen. Die mangelnden Versicherungsbedingungen, die geringe Auswahl an Katzenbetreuern, durch verstreuten Fokus der Unternehmen und zusätzlich eine Aufforderung für monatliche Gebühren, haben uns dazu bewogen, eine eigene und transparente Plattform ins Leben zu rufen. blepi Haustier-Freund App.
Wenn man sich unsere Lösung heute anschaut, dann sieht man deutlich, dass hauptsächlich die Benutzerfreundlichkeit für den Tierbesitzer im Fokus ist. Unsere Zielgruppen sind Menschen, die den Tag gut organisieren und die Zeitersparnis und Flexibilität schätzen. Es sind Besitzer, denen die Gesundheit und das Wohlergehen des Tieres extrem am Herzen liegt. In Buddhismus gibt es dazu einen wunderschönen Gedanken: Tiere und Menschen unterscheiden sich vielfach – in der Wahrnehmung von Schmerz und Leid dagegen gar nicht!
Sind Sie gerne lange alleine, ohne einen Gesprächspartner, ohne Spielkameraden? Wie fühlt sich dann das Haustier, das alleine zu Hause oder sogar im Auto gelassen wird?
Seit März 2018 ist die blepi Haustier-Freund App kostenlos in allen Stores. Nicht nur die App ist in Zwischenzeit gewachsen, sondern auch der Grund dafür hat an Bedeutung extrem dazu gewonnen. Es hört sich zwar einfach an, App herunterladen und einfach Tierbetreuer in der Nähe finden. Aber hinter der App steckt viel mehr. Es geht nicht nur um den Tierbesitzer und sein Leben bequem zu gestalten. Es geht um Tiere, die dadurch glücklicher und gesunder sind. Das bedeutet, wenn wir es mit unserem Start-Up schaffen, ein konstantes Angebot an Tierbetreuern deutschlandweit zu gewährleisten, bin ich davon stark überzeugt, dass es einen positiven Einfluss auf Tierheime haben wird. Leider passiert es noch immer zu oft, dass Haustiere auf die Straße gesetzt werden oder zurück ins Tierheim gehen, wenn die Menschen keinen Betreuer finden.
Auf der anderen Seite helfen wir Menschen, eine sinnvolle Aktivität mit Tierbetreuung auszuüben. Studenten können mit unserer App kleines Geld flexibel dazu verdienen. Sie tun nicht nur etwas Gutes für das Tier und den Menschen, sondern auch für sich selbst. Dass Tiere uns glücklich machen, ist zwar nicht genügend erforscht, aber welcher Tierliebhaber fühlt sich bedrückt oder traurig, wenn er einen spielenden, lustigen Vierbeiner rundum sich hat. Natürlich ist diese Aufgabe für alle Tierfreunde geeignet, die zeitlich flexibel sind. Wir denken hier besonders auch an Senioren, die den Tag z.B. mit Gassi gehen bunter machen können.
Am Ende handelt es sich um eine Win-Win Situation für alle und ich liebe es, auf diese Weise mein Start-Up stolz zu führen. Dank blepi ist meine Lernkurve in den letzten Monaten sehr steil nach oben gegangen und ich freue mich einfach auf die neuen Erfahrungen, die ich miterleben darf.
Gründerin Eva Jarosova-Korte
Heute erscheint der Businesswochen Blog mal in etwas anderer Form. Wir führten ein Interview mit Anika Ochsenfahrt von Rehago. Sie möchten das Leben von Schlaganfallpatienten verbessern und zwar mit Hilfe von Virtual Reality. Anika Ochsenfahrt erzählt wie es dazu kam und warum das in einem Start up am besten geht.
Businesswochen: Ihrer Gründung lag sicher ein Leitmotiv oder eine Vision zu Grunde. Können Sie uns das kurz beschreiben?
Anika Ochsenfahrt: In der Startup School bei der Uni Tübingen wurden wir dazu angeleitet, ein EEG in Kombination mit dem VR Headset zu verwenden. Jedoch ist schnell bei konkreten Tests aufgefallen, dass es Patienten viel eher hilft, wenn sie eigenständig und ohne komplizierten Aufbau trainieren können. Wir haben deshalb aus der Forschung ein Startup gegründet, weil mit dieser freieren Methode Menschen schneller und einfacher geholfen werden kann.
Businesswochen: Jede Gründerin/jeder Gründer hat etwas was sie antreibt. Was ist das bei Ihnen?
Anika Ochsenfahrt: Wir haben in der Rehabilitation gesehen, wie die momentanen Methoden und die steigenden Zahlen an Erkrankten einen Notstand im Gesundheitssystem verursachen. Mit dem von uns entworfenen System kann vielen Menschen geholfen werden und sie können mit größerer Wahrscheinlichkeit wieder in ein normaleres Leben zurückkehren.
Businesswochen: Was wollen Sie in der Welt verändern?
Anika Ochsenfahrt: Durch unser Startup wollen wir Patienten helfen und Therapeuten entlasten. Physio- und Ergotherapeuten schieben oft tägliche Überstunden und haben pro Patienten nur 20-30 Minuten Zeit. Wenn die Trainingszeit der Patienten weiter über den Tag und die Wochen verteilt werden kann, können sich die Therapeuten mit ihnen auf das Wesentliche (wie z.B. passive Bewegung) konzentrieren. Dies führt zu großen sozio-ökonomischen Kosteneinsparungen und zur allgemeinen Entlastung des Gesundheitssystems.
Businesswochen: Warum geht das am Besten in einem Start up?
Anika Ochsenfahrt: Ein Startup bietet Flexibilität sowie die Freiheit, Entscheidungen schnell und effizient zu treffen. Es unterscheidet sich von der Forschung (vor allem in diesem Bereich), in der man oft Jahre sitzt, ohne etwas an die Leute, die die Hilfe brauchen, gebracht zu haben oder von großen Unternehmen, die oft langsamer agieren können.
Das Gründerteam: Johannes Höfener, Melanie Schweis, Anika Ochsenfahrt, Philipp Zajac
Fast unser ganzes Berufsleben verbrachten mein Mann und ich in Unternehmensberatungen bzw. mein Mann überwiegend als selbständiger Berater. Kennen gelernt haben wir uns auch 2007 in einer Unternehmensberatung. Dort arbeiteten wir gemeinsam bis 2010. Wir hatten so die Möglichkeit viele verschiedene Unternehmen und auch methodische Ansätze kennenzulernen. 2010 wandelte mein Mann seine nebenberufliche Tätigkeit als selbständiger Berater in eine Vollzeittätigkeit um. Man könnte auch sagen, er machte sein Hobby zum Beruf. Er ist ein Berater aus Leidenschaft und mit Herz und Seele setzt er sich dafür ein, Menschen und Organisationen zu verbessern. Zeitgleich wechselte ich zu einer anderen, wesentlichen größeren Unternehmensberatung, da ich noch etwas Konzernluft schnuppern wollte.2013 nach der Geburt unserer ersten Tochter beschlossen wir unsere Kräfte zu bündeln und gemeinsam uns dem Thema zu widmen, wie neue Methoden nachhaltig in einem Unternehmen etabliert werden können.
In der klassischen Unternehmensberatung ist es üblich neue Methoden und Werkzeuge z. B. für die Prozessoptimierung in Form von mehrtägigen Workshops oder Trainings einzuführen. Die Trainingsinhalte werden im Alltagsstress schnell wieder vergessen und nur ein geringer Teil der neu erlernten Themen werden langfristig und wirksam in die Praxis transferiert. Wenn wir unsere Arbeit als Unternehmensberater kritisch betrachten und merken, dass nur ca. 20 % von den vermittelten Inhalten wirklich in der Unternehmenspraxis ankommen, dann läuft etwas schief.
Wir haben uns daher lange darüber Gedanken gemacht, wie schaffen wir es, dass Belegschaften nicht wieder in alte Routinen zurückfallen, sobald wir nicht mehr da sind. Es war ein spannender und lehrereicher Prozess der 2013 begann.Die Problematik besteht in unserer Präsenz. Unbewusst überträgt die Belegschaft Verantwortung für den Umsetzungserfolg an uns. Dafür bekamen wir auch einen entsprechend hohen Tagessatz. Auf den ersten Blick also ein fairer Handel. Jedoch führt dies dazu, dass Themen erst erledigt werden, wenn der nächste Termin ansteht. Der Druck etwas zu verändern, kommt von außen und nicht durch die Einsicht und Erkenntnis, dass Verbesserungen den eigenen Alltag erleichtern. So entstand die Idee Methoden und Anleitungen zur Unternehmensentwicklung über eine Plattform zur Verfügung zu stellen und Unternehmen digital Schritt für Schritt durch den Veränderungsprozess zu begleiten. Ohne unsere Anwesenheit als Berater. Ziel war es die hochwertigen Methoden und Werkzeuge aus der Unternehmensberatung in sehr kleinen Einheiten zur Verfügung zu stellen. Quasi „leicht verdaubar“ im Tagesgeschäft. 2014 gründeten wir die w.OE KG und stellten unsere ersten zwei Mitarbeiter ein. Sukzessiv erprobten wir dann, die persönliche Präsenz durch eine digitale Plattform zu ersetzten. Die ersten Tests führten wir mit einer Fremdplattform durch, bis wir dann schließlich begannen, eine eigene Software zu entwickeln. Die Erkenntnis war schnell klar: Die Umsetzung durch die eigenen Mitarbeiter ging langsamer vonstatten als durch Beratungsprojekte. Jedoch waren die Umsetzungen durch die Mitarbeiter tiefer und nachhaltiger in der Unternehmenskultur verankert. Der Weg war also klar: Die Plattform musste monatliche Festpreise anbieten, damit sich im Unternehmen diese Zeit genommen werden kann. So haben wir also zwei Dinge aus der klassischen Beratungsarbeit eliminiert: Den persönlich anwesenden Berater und den hohen Tagessatz. Denn der hohe Tagessatz ist der eigentliche Hinderungsgrund für die nachhaltige Wirksamkeit von Unternehmensberatern. Durch dieses Bezahlmodell werden Kunden dazu animiert nur projektbezogene Aufträge zu vergeben. Dies wiederspricht aber dem eigentlichen Bedürfnis der Unternehmen nach dauerhafter Begleitung und Umsetzungskontrolle.
Im Januar 2018 haben wir dann in die crossgo GmbH umfirmiert, da wir drei Investoren gewonnen haben. Da das Geld zum einen in die Weiterentwicklung der Software sowie in die Internationalisierung investiert wird, haben wir in diesem Zuge auch unseren Namen verändert. w.OE, das für wertschöpfende Organisationsentwicklung steht, ist im internationalen Kontext, dann doch etwas sperrig. Das Unternehmertum bedeutet für uns viel Freiheit und Gestaltungsspielraum, aber genauso auch Verantwortung. Verantwortung für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter. Wir hatten in den letzten Jahren spannende Zeiten und viele Erlebnisse und Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen. Die Vielfältigkeit der Aufgaben, die mit einer Unternehmensgründung verbunden sind, macht unsere Arbeit sehr reizvoll. Natürlich gibt es auch immer schwierige und sehr anstrengende Zeiten, die einem auch mal die eine oder andere schlaflose Nacht bereiten. Aber den Beweis zu fahren, dass Unternehmensberater überflüssig sind, treibt uns jeden Tag von neuem an.
Geschäftsführer und Gründer der crossgo GmbH: Jörg Poersch, Judith Helmer
„Weißt Du eigentlich, mit wem Du da gerade gesprochen hast? Der ist einer der am besten vernetzten Typen die ich kenne!“. So habe ich es kürzlich auf einem Gründer-Event erlebt auf dem ich mich angeregt mit vielen Anwesenden unterhalten habe. Das ist mir bis dato nie aufgefallen, aber als ich darüber nachgedacht habe – ich kenne wirklich viele Leute.
Wie kam es nun dazu, dass ich wirklich so viele kenne und gut vernetzen kann? Und dass jemand so voller Ehrfurcht über mich spricht und das mir bisher nie aufgefallen ist?! Ich bin doch nur ich. Vielleicht, mein LinkedIn Profil habe ich kürzlich aktualisiert und da steht nun (nachdem ich lange überlegt hatte, was ich schreiben soll) „CEO at MACATO GmbH / Entrepreneur / Mentor / Investor / FuckUp Night Stage diver / Payment disruptor / Dog lover /.“ Von allem etwas und ich glaube das sagt auch genau das Richtige über mich aus. Ich habe viel in meinem Leben gemacht und erlebt, besonders einschneidend und geprägt hat mich die kurze Episode von ca. 3 Jahren, in denen ich als Angestellter in Mittelständischen und Großkonzernen gearbeitet habe. Lange Entscheidungswege, teilweise unfähige Vorgesetzte, Ellbogen-Kollegen und kaum Freiheiten, Entscheidungen zu treffen. Das war nichts für mich. Früher hieß es selbständig, heute Entrepreneur.
Seit 1998 bin ich Entrepreneur, bin einfach so ins Wasser gesprungen als ich mit zwei Freunden eine Agentur gegründet hatte. Das ging knapp ein Jahr gut, leider fehlten mir da auch die Freiheiten und Entscheidungen. Ich wurde Solopreneur, habe mich ca. 15 Jahre teilweise alleine rumgeschlagen, viel probiert, Cooles erlebt, aber bin auch fett gescheitert. Gründen kann jeder, durchhalten, immer wieder aufstehen, das ist schwieriger. Dafür muss man, glaube ich, zumindest ein wenig geschaffen sein. Viele Freiheiten ergeben auch viel Verantwortung. Fünf Jahre meines Lebens und viel Geld hat mich eine falsche Startup-Entscheidung gekostet. Eine lange Zeit, mit vielen Tiefen, ein paar Höhepunkten und habe ich die Tiefen erwähnt? Zeiten, in denen du richtige Freunde kennenlernst und wer nur an Deinem Absatz klebt, wenn es was zu holen gibt. Als ich die letzten Schulden begleichen konnte, habe ich 2013 mit den restlichen 6.000 € mein neues Startup gegründet. Ohne zu überlegen, das ist es was ich machen will.Das ist jetzt fünf Jahre her und es hat sich viel getan.
Mittlerweile habe ich weitere Startups / Firmen gegründet, zudem in diesem Jahr eine Beteiligungsgesellschaft mit meiner Frau, bin Aufsichtsratsvorsitzender bei einer Aktiengesellschaft, im Vorstand von Startup Stuttgart, moderiere das Stuttgarter Gründergrillen und bin mit zwei wunderbaren und interessanten Mitgründern mit einem Payment Startup Mitte August online gegangen, mit dem wir die B2B Payment Welt verändern (disrupten) wollen. Der Antrieb, immer neues zu entdecken oder selbst zu schaffen ist das, was ich will. Selbständig zu sein hat immer Vor- und Nachteile. Doch trotz und vielleicht genau wegen meines bisherigen Werdeganges und den vielen Höhen und auch Tiefen ist es so interessant und fordernd. Schwätzen können viele, Machen die wenigsten. Ich empfehle jedem, der den Drang verspürt, etwas Eigenes zu machen, tu es. Die Vorteile überwiegen immer!
Thomas Poschen
Im September 2017 waren wir zu dritt, mein Lebensgefährte Stefan, meine Mutter und ich am Gardasee zum Kurzurlaub im Herbst. Wir waren auf der Ostseite des Sees spazieren und kamen an der Seepromenade aufgestellten kleinen Ständen vorbei. Wir haben Käse und Wurst probiert, natürlich gekauft und sahen dann einen Stand, an dem Sekt ausgeschenkt wurde. So kamen wir zum ersten Mal mit Chocolate-in-a-Bottle in Berührung.
Wir gingen hin und bekamen jeder ein kleines Becherchen mit Sekt zum Probieren. Wir waren sofort begeistert. Ein Geschmackserlebnis, welches wir alle so nicht kannten. Die Optik des Standes war stimmig, die Menschen, das Produkt, der Geschmack. Wir kauften drei Flaschen für 50.- Euro und sagten, dass wir diese auf dem Rückweg des Spaziergangs abholen würden. Wir liefen weiter, redeten über dieses Getränk und kamen dann später zurück. Ich fand es damals schon so toll, dass ich mir die Visitenkarte des Mannes am Stand geben lies. Das habe ich noch nie zuvor gemacht. Diese habe auf meinen Schreibtisch gelegt, täglich gesehen und immer wieder an Chocolate-in-a-Bottle gedacht. Weiter ist nichts passiert. Irgendwann später haben wir dann im Internet nach Chocolate-in-a-Bottle gesucht, weil wir noch Flaschen zum Verschenken bestellen wollten. Unglaublicherweise war dies in Deutschland nicht möglich. Wir fanden keine einzige Seite in Deutschland, auf der wir die Flaschen hätten bestellen könnten.
Ich habe dann eines Tages die Person auf der Visitenkarte angeschrieben. Ich bekam auf meine Frage nach dem Hersteller von Chocolate-in-a-Bottle schnell eine Antwort, habe aber noch nichts weiter unternommen. Ich dachte immer, dass es bestimmt bald jemanden geben würde, der dieses Produkt hier in Deutschland vertreibt. Es war aber nicht so und es verging kein Tag mehr, an dem ich nicht an dieses Produkt dachte.
Eines Abends hatten wir Besuch von Freunden und wir schenkten als Aperitif eine der beiden Flaschen aus. Auch hier genau dieselbe Reaktion. Beide waren begeistert und fasziniert von diesem Getränk. Am nächsten Tag nahm ich meinen Mut zusammen und schrieb den Hersteller an. Ich bekam auch hier schnell eine freundliche Antwort. Wir haben telefoniert und fragten nach, wie es in Deutschland mit dem Vertrieb aussehen würde. Er sagte, er hätte schon viele Interessenten und Kontakte gehabt, aber niemand sei ihm richtig vertrauenswürdig gewesen. Wir waren uns alle sehr sympathisch, er sprach von seinem guten Gefühl mit uns und kurz darauf haben wir die erste Palette Chocolate-in-a-Bottle importiert.
Was sich hier einfach anhört, ist es leider nicht. Die Zollformulare und Dokumente von weiteren Behörden, die man ausfüllen und kontaktieren muss. Die Sektsteuer ist vorab zu bezahlen und man kommt von einem Formular zum nächsten, man muss ausfüllen, kopieren, scannen, versenden und das vor und nach der Einfuhr. Ein unendlicher Papierkram. All das macht Stefan zum Glück. Im Juni 2018 haben wir dann einen Vertrag geschlossen und sind nun Generalvertreter für Chocolate-in-a-Bottle für Deutschland. Das freut mich riesig und wir sind total stolz darauf. Ich bin mir so sicher, dass Chocolate-in-a-Bottle Deutschland begeistern wird!
Seit diesem Tag stecken wir sehr viel Zeit und Geld in Chocolate-in-a-Bottle Deutschland. Stefan, von Beruf Entwickler, hat unsere Homepage www.chocolate-in-a-bottle.de erstellt und kümmert sich auch um unsere Facebook-Seite. Er macht alles was mit Zoll und Steuern zu tun hat und übernimmt alles Technische. Ich habe sehr viele Messen gebucht, die wir bis zum Jahresende haben werden. Auch das bedeutet sehr viel Zeit und Geld. Aber ich möchte viel investieren, Zeit opfern und viel geben, da es sich auszahlen wird. Vielleicht ist es wahnsinnig, aber ich denke gar nicht über ein Scheitern nach!
Drei Messen haben wir dieses Jahr schon gemacht und es kommen noch 14 Messen und Märkte quer durch Deutschland hinzu. Diese sollen dem Premium Produkt angemessen, auch mit einem tollen Auftritt repräsentiert werden. Denn genau dieses Urlaubserlebnis am Gardasee, welches wir hatten, wollen wir unsere Kunden auch bei unseren Messeauftritten spüren lassen. Es gibt kein freies Wochenende mehr für uns in diesem Jahr. Es macht uns beiden aber sehr großen Spaß unterwegs zu sein und die Leute von Chocolate-in-a-Bottle zu begeistern. Mittlerweile haben wir Kunden, die auf unserem Messestand waren und jetzt in unserem Onlineshop nachbestellen. Wenn eine Bestellung eingeht, haben wir beide ein großes Lächeln im Gesicht, freuen uns den ganzen Tag darüber, verpacken und versenden die Flaschen umgehend. Meistens am selben Tag noch, auch wenn es schon mitten in der Nacht ist.
Obwohl es nicht unser eigenes Produkt ist, fühlt es sich doch so an! Die Arbeit erscheint einem nicht wie Arbeit, sondern wie ein sinnvoller und erlebnisreicher Weg zum Ziel! Wir möchten, dass viele Menschen hier in Deutschland die Möglichkeit bekommen, Chocolate-in-a-Bottle zu versuchen. Dieser Gedanke treibt uns an. Übrigens: Die zweite Flasche steht bei uns immer noch im Keller und diese werden wir als unseren Schatz aufbewahren, da damit alles begonnen hat!
Esther
Was sind Plattformen? Plattformen sind Marktplätze auf denen Angebot und Nachfrage zusammengeführt werden. Jeder kennt Amazon, Ebay. Aber es gibt noch dutzende weitere Plattformen an die man im ersten Augenblick nicht denkt. Was ist mit AirBNB oder UBER? Anfänglich kleine, häufig unterschätzte Unternehmen übernehmen das Feld der großen etablierten. Oft werden nicht einmal eigene Produkte angeboten, sondern fungieren diese Plattformen als Vermittler zwischen Zielgruppen. Auf der einen Seite besteht Bedarf, also der Wunsch ein Problem zu lösen. Bestenfalls bietet eine Plattform die Lösung für dieses Problem.
Warum sind Plattformen disruptiv? Disruptiv bedeutet, wenn man dem Duden glaubt „ englisch disruptive = störend, zerstörerisch, zu: to disrupt = stören, unterbrechen < lateinisch disruptum, 2. Partizip von: di(s)rumpere= zerreißen“. Dies stimmt in gewisser Weise und trifft auf einige Plattformen zu. Nehmen wir zum Beispiel einmal Amazon. Angefangen als Buchplattform hat Amazon damals den Buchhandel disruptiert und diesen komplett auf den Kopf gestellt. Heute verkauft Amazon allerlei an Produkten und versucht auch größeren Wirtschaftszweigen den Rang abzulaufen. Es gibt Applications wie Amazon Fresh, Amazon Music, Amazon Video usw., mehr dazu bei meinem Vortrag. Aber auch andere Branchen sind betroffen. Nehmen wir uns einmal AirBNB zur Hand. Früher gab es Hotels. Heute gibt es AirBNB. Jeder kann zum eigenen Hotelier werden und damit auch noch Geld verdienen….
Tickets sichern Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann kommen Sie zu meinem Vortrag auf den Businesswochen. Dort gibt es noch mehr spannende Insights zum Thema Plattformen und disruptive Geschäftsmodelle. Kaufen Sie jetzt Ihr Ticket und sichern Sie sich Ihren Platz.
Über den Autor: Jens Huber ist Experte für E-Business und Digitales Marketing. Seine Tätigkeitsfelder erstrecken sich von der Entwicklung bis hin zur Umsetzung von Online Strategien für KMU. Jens Huber ist Gründer der Digitalagentur Brand Boosting und erfolgreicher Händler auf diversen E-Commerce Plattformen. Außerdem ist er Dozent im Fach E-Commerce bei der IHK Reutlingen. Als Spezialist in Digitaler Transformation berät er bei strategischer und operativer Umsetzung. Mehr unter: https://brand-boosting.de
Jens Huber freut sich auf Sie :-)
"Das ist doch richtig dumm was wir gerade machen!“ Der Satz hat sich fast schon eingebrannt in meinem Kopf. Nicht dass es von Anfang an mit unserem Start-Up zu tun hatte. Er ging mir so oft in diversen Praktika durch den Kopf. Das war gar keine böse Absicht, aber in den alteingesessenen Unternehmen waren viele Prozesse so eingefahren, dass viele gar nicht mehr über deren Sinn nachdachten. So zählte eine lange Anwesenheit oft mehr als das Ergebnis der Arbeit. Das führte dann dazu, dass Beziehungen wichtiger waren als gute Arbeit. Die sind im Leben auch wichtig, aber mich motivierte das Ergebnis einfach mehr. Deswegen wollte ich für mich eine andere Möglichkeit wählen.
Die Selbstständigkeit ist daher für mich der Weg zur beruflichen Freiheit. Denn hier sind nur Ergebnisse wichtig. Bei guter Arbeit erntet man die Früchte und bei schlechter Arbeit eben die Missernte. Risiken? Die gibt es sicherlich. Doch die eigene Bereitschaft Dinge zu tun, ist eine andere: Lernt man die Geige eher, wenn man selber es will? Oder wenn die Eltern einen gezwungen haben? Solange man sich mit dem identifiziert, was man tut, kann man fast alles schaffen.
Das zum Hintergrund. Der Wille zur Selbstständigkeit war also schon immer da. Doch die Idee „oyá“ kam erst im Frühjahr 2015. Schaut man sich Filme über Gründer an, so sieht man oft, dass wie aus dem nichts ein Geistesblitz eintrifft. So ähnlich war das bei mir auch, nur dass es keine 100 Filmminuten dauerte ?
Ich habe während meines Studiums sehr viel Sport betrieben und mir Smoothies selbst gemixt. Oftmals nach Rezepturen aus dem Internet, die einem großes Muskelwachstum, Six-Pack und ähnliches versprachen. Doch irgendwann hielt ich inne und fragte mich: Warum mache ich mir einen Smoothie? Was brauche ich? Liefern mir diese Früchte das, was ich brauche? Und das war der Geistesblitz: Ich recherchierte und analysierte die Smoothies auf dem Markt. Warum kauft man sich Smoothies? Wegen des natürlichen Gesundheitshintergrunds. Wäre es rein nach dem Geschmack, hätte man sich auch Orangensaft kaufen können. Wäre es nur wegen des Gesundheitsgedankens, hätte man auch künstlich zugesetzte Vitamingetränke konsumieren können. 1998 entstand das erste europäische Smoothie-Unternehmen „innocent“. Seit 2007 gibt es mit True Fruits auch die ersten „deutschen“ Smoothies. Doch bisher gab es keine Smoothies, die den Zweck erfüllen aus dem sie normalerweise gekauft werden. Das bemerkenswerte ist, dass die meisten Konsumenten sich darüber überhaupt keine Gedanken machen. Und das war der Punkt, an dem ich mir dachte: Das ist unsere Gelegenheit, das ist die Nische. Dadurch entstand die Idee Smoothies zu entwickeln, die maßgeschneidert sind für den geschlechtsspezifischen Nährstoffbedarf oder auch einfacher gesagt: Leckere Smoothies kann sich jeder mixen. Doch wir wollten Smoothies entwickeln, deren Zutaten auch wirklich das liefern, was Mann und Frau brauchen. Im Anschluss erzählte ich die Idee direkt meinen langjährigen Freunden. Wir alle waren überzeugt davon und es dauerte 2 ½ Jahre bis wir die ersten fertigen Smoothies in der Hand zu hielten.
Parallel dazu floss ein anderer, persönlicher Gedanke in unser Geschäft ein. Wir saßen oftmals nach harten Arbeitstagen bei einem Bier zusammen und philosophierten über die gesellschaftlichen Probleme wie Radikalisierung, Oberflächlichkeit und den Rückgang kultureller Werte. Worin liegt die Ursache, fragten wir uns. Nach hitzigen Debatten kamen wir zu dem Ergebnis: Es liegt an kulturell bedingten Missverständnissen. So naiv wie wir waren, wollten wir das in unser Unternehmen mit einfließen lassen. Dadurch kamen wir auf die Idee „oyá“: oyá bedeutet in der Sprache der Maidu-Indianer „Medizinmann“. Dieser Tatsache folgend, erzählt jede unserer Flaschen unterschiedliche Legenden bzw. kulturelle Gegebenheiten über die Maidu-Indianer. Zukünftige Produkte sollen dann oyá Maya, oyá Inka, oyá Azteken, Yoruba, Germanen, … heißen, sowie typische Zutaten aus den jeweiligen Regionen enthalten und deren Geschichten erzählen. Somit wollen wir die Welt geschmacklich und kulturell abbilden – bei bleibendem, gesundheitlichen Hintergrund.
Retten wir die Welt damit? Sicherlich nicht. Also warum machen wir es dann? Wir sehen es als unseren Beitrag, ein Kontra gegen die von uns identifizierten Problematiken und deren Ursachen zu geben. Wir hätten auch lustige Sprüche oder etwas anderes, unterhaltendes als Mehrwert bieten können. Doch was bringt es unseren Kunden, außer dass bei uns die Kassen klingeln? Und wer meint, dass solche Kleinigkeiten nichts bewirken, dem empfehle ich die Überlegung vom Dalai Lama: „Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.“
Unsere naive Idee ist es, eine Bewegung zu schaffen, in der „Intelligenz“ das neue „Sexy“ ist. Nicht der, der am frühesten zu rauchen anfängt, sollte der „Coolste“ sein sondern der, der am meisten weiß. Wissen und insbesondere das kulturelle, sollte im Vordergrund stehen, denn Dekadenz ist das Ende allen Seins.
Auch wenn die Idee naiv ist: Ist sie erstmal gedacht, so ist sie auch machbar. Das ist das, was uns aufrecht hält und auch weiterhin aufrecht erhalten wird.
Sahin Güzel
Das oya Gründer Team: v.l.n.r. Andreas Bowsunowski, Sahin Güzel und Kainat Dakmaz
Unsere Zukunft wird ganz anders sein als unsere Gegenwart. Künstliche Intelligenz und autonome Roboter erledigen die meisten unserer Aufgaben automatisch. Waren und Produkte werden so günstig sein wie nie zuvor. Überfluss ist für manche Menschen normal. Andere hingegen finden keine Aufgaben, keine Möglichkeiten, durch Beschäftigung Wohlstand zu schaffen.
Viel schneller als alle denken, wird die künstliche Intelligenz alle Aufgaben erledigen. Wir meinen wirklich ALLE(!) Jobs: Ärzte, Lkw-Fahrer, Piloten, Manager, Steuerberater, Anwälte, Behörden-Mitarbeiter, Beamte und sogar Geschäftsführer. Warum? Die KI ist effizienter, schneller und trifft immer die richtigen Entscheidungen. Heute schon sind Diagnosen der KI genauer als Diagnosen von Fachärzten.
Maschinen werden vollständig unsere Arbeiten verrichten. Es könnte das Paradies auf Erden sein und dennoch ist der Schritt zur Hölle auf Erden ein ganz kleiner. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird noch viel größer, Gesellschaften auf der ganzen Welt sind in Gefahr und unbestritten ist: Die KI ersetzt uns in wenigen Jahren, nimmt uns damit das, was "Menschlichkeit" ausmacht: „Gebraucht zu werden“. Maschinen interessieren sich nicht für Menschen. Menschen interessieren sich für Menschen.
Die Arbeitswelt von morgen ist eine Welt, in der wir etwas tun, weil wir es wollen. Und doch wird es auch die Welt bleiben, in der wir nach Anerkennung und Einkommen suchen, um unsere Wünsche zu erfüllen. Selbstverwirklichung wird leichter möglich sein und dennoch werden wir auch in Zukunft unseren Lebensunterhalt bestreiten müssen. Talenter.io ist die Plattform dafür.
Das schafft ein einzigartiges Bedürfnis und ein enormes Business. Dieser tiefgreifende gesellschaftliche Wandel ist uns seit langem ein Anliegen und wir haben sehr lange getüftelt, gedacht, erstellt, verworfen, aufgebaut, getestet um zu einer Lösung zu kommen, die bereits innerhalb weniger Wochen über 20.000 Twitter-Follower adhoc begeistert: Unsere Lösung Talenter.io.
Wer ist wir? Das Gründungsteam arbeitet seit 15 Jahren zusammen, exklusiv für Talenter.io seit über einem Jahr.
Roland Schwarz (verantwortlich für Kommunikation, Strategie, Marketing): Er ist seit langem ein Blockchain- und Cryptocurrency-Evangelist, mit umfangreichen Marketing Background, u.a. bei JungvonMatt, sowie Multi-Gründer, sogar in China. https://www.linkedin.com/in/roland-a-schwarz
Alexander Hotz (verantwortlich für Vertrieb, Finanzen, Technik): Er ist Internet-Pionier, entwickelte schon 1994 die ersten internationalen Communities und führte eines seiner Unternehmen an die Börse. Große internationale Unternehmen schätzen seine Kompetenz. Er hat das Potenzial für Blockchain- und Cryptocurrency-Anwendungen sehr früh erkannt. https://www.linkedin.com/in/alexander-hotz